Der Klimakiller aus der Steckdose – Heizen mit Strom

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Der Klimakiller aus der Steckdose – Heizen mit Strom

Heizen mit Strom ist teuer und umweltschädlich. Trotzdem ist die Zahl der Elektroheizungen in deutschen Haushalten immer noch drastisch hoch, und es werden trotz steigender Strompreise weiterhin neue Stromfresser installiert. Ein Grund dafür: „Verbraucher werden von der Heizstromlobby bewusst falsch informiert und getäuscht“, sagt Peter Leibold, Inhaber von German Pellets. Man werbe damit, dass Heizen mit Strom klimafreundlich, sicher und günstig ist. Auch der Einsatz von elektrisch betriebenen Wärmepumpen müsse kritisch hinterfragt werden.

Denn der für solche Heizungen benötigte Strom wird überwiegend in Kohle- und Atomkraftwerken produziert. Aufgrund schlechter Wirkungsgrade geht dabei bereits bis zu zwei Drittel der eingesetzten Energie verloren. Abwärme, Atommüll und Abgase belasten darüber hinaus Klima und Umwelt. Und die Stromkosten sind mit rund 22 Cent/kWh um ein Vielfaches höher als bei anderen Energieträgern. Bei Holzpellets beispielsweise sind es lediglich 4,3 Cent/kWh. Ergo: „Mit Strom Wärme zu erzeugen, ist die teuerste und klimaschädlichste Art des Heizens“, sagt Peter Leibold. Strom sollte dort eingesetzt werden, wo er tatsächlich gebraucht wird, in elektrischen und elektronischen Geräten und Anlagen.

Dennoch werben Energieversorger und Hersteller von Elektroheizungen immer noch für das Heizen mit Strom. Mit Aussagen wie „Elektroheizungen sind eine komfortable und preiswerte Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen“ werden Verbraucher dabei bewusst in die Irre geführt. Mehr Aufklärung ist auch beim Einsatz von Wärmepumpen nötig. „Wer behauptet, Wärmepumpen liefern kostenlose Wärme, der täuscht ganz bewusst den Verbraucher“, sagt Peter Leibold. Tatsächlich wird bis zu ein Drittel der mit einer Wärmepumpe erzeugten Energie zuvor in Form von Strom benötigt. Nur, wenn eine Wärmepumpe deutlich mehr Energie gewinnt, als in Form von Strom eingesetzt wird, sei sie überhaupt vertretbar. Dennoch bleibt der Widerspruch: Elektrische Wärmepumpen versprechen nachhaltige Energie, werden aber mit Atom- oder Kohlestrom betrieben. „Diese Heiztechnik schont Umwelt und Klima nicht genug. Nachwachsende Energien können das besser“, sagt Peter Leibold.

Holzpellets sind zu fast 100 Prozent klimaneutral und nachhaltig. Der Energieaufwand zur Herstellung dieses Brennstoffes liegt bei unter fünf Prozent. Pelletheizungen erreichen Wirkungsgrade bis zu 95%. Es geht also kaum Energie verloren. Die Pellets verbrennen CO2-neutral und stellen damit den Energieträger der Zukunft dar, denn der Rohstoff für die kleinen Stäbchen wächst ständig nach. Hinzu kommt, dass die Anschaffungskosten für eine Pelletheizung deutlich niedriger sind als für Wärmepumpen. Eine Erdwärmepumpe kostet locker 20.000 Euro. Eine komplette Pelletheizungsanlage muss nicht viel mehr als 10.000 Euro kosten, so Leibold. German Pellets prüft derzeit Möglichkeiten, günstigere Pelletheizungen auf den Markt zu bringen, damit noch viel mehr Menschen auf saubere Energie aus Pellets umsteigen können.

Auf das Konto der rund 1,5 Millionen Elektroheizungen in Deutschland gehen laut Naturschutzbund BUND etwa 14 Prozent des Stromverbrauchs aller deutschen Haushalte. Damit sind sie die größten Stromfresser im Haushaltssektor. Hinzu kommen rund eine halbe Million elektrische Wärmepumpen.

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

German Pellets GmbH
Am Torney 2a
23970 Wismar
Ansprechpartner für die Presse: Claudia Röhr
T: 03841-30306-412
F: 03841-30306-9400
E:
I: www.german-pellets.de

Die German Pellets GmbH wurde 2005 im mecklenburgischen Wismar an der Ostseeküste gegründet und betreibt heute neun Werke in Deutschland. Mit einer Produktionskapazität von rund 1,1 Millionen Tonnen ist das Unternehmen größter Produzent von Holzpellets in Europa. Die kleinen Energiebündel werden aus Holzspänen unter hohem Druck zusammengepresst. Holzpellets sind der Brennstoff der Zukunft. Sie werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt und sind damit sicher verfügbar. Sie verbrennen CO2-neutral und sind schon heute rund 35 Prozent günstiger als die fossilen Brennstoffe Öl und Gas.


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